Die Auswanderung nach China verspätet sich
Unsere Abreise hat sich leicht von “November 2014” auf den 3. Januar 2015 verzögert. Ist nicht sonderlich tragisch, dann bekommen wir noch tolle Weihnachtsgeschenke in Deutschland – und die grandiose Weihnachtsente aus dem Kachelofen! Primärer Grund ist die geringe Arbeitsbelastung in Tianjin. Während gebaut wird, darf nicht produziert werden – wird nichts produziert, gibt es für mich nichts zu tun.
Die Organisation klappt bisher ganz gut
– Führungszeugnis ist beglaubigt mit Apostille
– Eheurkunde ist beglaubigt
– Entsendungsvertrag ist in Arbeit
– Reisepässe sind aktuell
– ein Dutzend Passbilder sind erstellt
Den Rest übernimmt glücklicherweise die Firma:
– Klärung mit dem Finanzamt (Versteuerung komplett in China)
– Regelung mit der Krankenkasse (Anwartschaft in Deutschland, Abschluss private Auslandskrankenversicherung)
– Absprachen mit der Rentenversicherung und Arbeitslosenversicherung (Verbleib im deutschen System)
Die Transportfirma haben wir ebenfalls kontaktiert, vermutlich werden wir nur 2-3 Liftvans verwenden. Für unseren Umzug von Frankfurt haben 18m³ gereicht – da sollten 10m³ für China reichen. Die Kollegen der Umzugsfirma schlagen in KW2 / 2015 auf und holen die Umzugsdinge ab, Verpacken alles seefest und schicken alles auf die Reise (Full-Service-Dienstleister Tür zu Tür). Da die Wohnungen in China im Grunde immer möbliert vermietet werden, ziehen wir nur ein paar Elektrogeräte (Kaffeevollautomat, Standlautsprecher …) und Küchenkram (Le Creuset Töpfe, Gewürze) um. Das meiste davon ziehen wir auch nur um, weil wir die Dinge nunmal haben, ein Verkauf nicht lohnt und eine Einlagerung in Deutschland zu schade ist.
Einen detaillierten Umzugsreport gibt es, wenn wir in China angekommen sind.
We will see!
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